Die Insel
Big Island ist die größte Hawaiianische Insel und besteht aus fünf Vulkanen von denen drei noch als aktiv gelten. Der Mauna Kea ist die höchste Erhebung im gesamten Pazifik mit 4205 m über NN und beherbergt das einzigartige „Mauna Kea Observatory“. Mitten im Pazifik gelegen beherbergt Big Island den aktivsten Vulkan der Erde, den Kīlauea, der im Hawai’i Volcanoes National Park hervorragend besichtigt werden kann. Besonders beeindruckend ist die Wandlungsfähigkeit der Insel. Von kargen Lavafeldern, über irisch erscheinende Weidelandschaften, norwegisch anmutenden Tälern mit Wasserfällen bis hin zu tropischen Regenwäldern und kalten teilweise mit Schnee bedeckten Höhenlagen über den Wolken ist alles zu finden.
Aufgrund der isolierten Lage in der Mitte des Pazifischen Ozeans, mehr als 3500 km vom nächsten Festland entfernt, ist die Unterwasserflora und -fauna rund um die Insel einzigartig. Die Wassertiefe jenseits der Inseln beträgt bis zu 5400 m, wodurch sich auch Großfische wie z.B. Manta-Rochen, Delphine und Haie im Gebiet rund um Big Island aufhalten. Große Teile des hawaiianischen Archipels sind als Unterwasserschutzgebiet ausgewiesen, was zu einer natürlichen Unterwasserwelt mit einer einzigartigen Artenvielfalt führt. Abgesehen von intakten Korallenriffen mit zahlreichen Korallenarten und den dort üblicherweise vorkommenden tropischen Fischen, sind dort auch zahlreiche endemische Tierarten zu Hause.
Big Island bietet daher die idealen Voraussetzungen nicht nur für Wasserliebhaber, sondern auch für „Landratten“.