„Tent down“ – Neuigkeiten von Spitzbergen
Nach vier Tagen in der arktischen Wildnis Spitzbergens sind wir durchnässt aber wohlbehalten nach Longyearbyen zurückgekehrt. Das Wetter war diesmal nicht auf unserer Seite, so dass Sturm und Dauerregen uns dazu zwangen, das Camp zwischenzeitlich zu evakuieren um Schutz in einer russischen Holzhütte zu suchen. Trotz zerstörter Zelte, nächtlichen Bärenwachen im Sturm und vielen nassen Klamotten, blieb die Laune bestens. Eine traumhafte Wanderung durch die Tundra, ein Bad im 4 Grad kalten Nordmeer, die Gemütlichkeit der warmen Hütte und letztendlich der russische Besuch (inkl. intensiver Verköstigung des Nationalgetränks) haben allen Teilnehmern ein einmaliges Erlebnis beschert. Abgerundet wurde die Exkursion durch den Besuch eines Zwergwales und einen Ausflug ins russische Barentsburg.
Schon jetzt bedanken wir uns bei Marcel Schütz von Spitzbergen Reisen für seine Improvisationskunst und seine stetig gute Laune!